Kirchenchor Cäcilia Baltersweiler
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Kontakt
Annelie Rammacher, 1. Vorsitzende, Tel. 0 68 21 / 5 35 15
Detlef Maldener, Chorleiter, Tel. 0 68 51 / 97 44 97 4
Proben sind jeden Mittwoch um 19.30 Uhr auf der Bühne des Gemeindesaales.
Kirchenchor "Cäcilia" Baltersweiler
Am 23. März 1943 fand die erste Besprechung und Probe des Kirchenchores "Cäcilia" Baltersweiler statt. Die Leitung des Chores hatte in den ersten Jahren der musikalisch erfahrene Pastor Johannes Mertes übernommen. Als erste Organistin fungierte Frau Marga Funk, St. Wendel. Sie wurde nach dem Krieg von Frau Thea Müller, Baltersweiler, abgelöst. Schon im September 1945 und August 1946 sang der Chor in Urweiler und Rückweiler marianische Andachten. Am 18. September 1946 folgte die erfolgreiche Uraufführung einer lateinischen Messe. Zu Gunsten des damals bereits gegründeten Kirchbauvereins führte der Kirchenchor an Weihnachten und Fastnacht Theaterabende durch. Nach dem Kreig wurde dem Chor ein Bläserchor mit Johann Müller aus Baltersweiler angegliedert. Müller war auch eine Zeit lang Dirigent des Kirchenchores.
Während des Kirchbaus übernahmen die Lehrer Wagner und Thome die Leitung des Chores. Es entstand ein Jugendsingkreis, es wurden in der Folgezeit mehrere Jugendopern aufgeführt, z.B. "Des Kaisers neue Kleider" oder "Rumpelstilzchen".
Von 1954 bis zu seinem Tod 1995 war Gregor Kläsner Organist und Chorleiter des Kirchenchores. Unter seiner Leitung führte der Chor an Weihnachten 1957 in der Pfarrkirche das Weihnachtsoratorium "Historia von der Geburt Jesu" von Heinrich Schütz auf.
Am 12. April 1959 übertrug der Saarländische Rundfunk die vom Chor gesungene Palaestrina-Messe aus der Pfarrkirche St. Willibrord Baltersweiler. Am Christkönigsfest 1959 wurde mit großem Erfolg unter der Leitung von Gregor Kläsner das Oratorium "Die Schöpfung" von Haydn unter Mitwirkung des saarländischen Rundfunkorchesters aufgeführt. Im selben Jahr sang der Chor bei der Dekanatswallfahrt zum Heiligen Rock in der Trierer Liebfrauenkirche. In den 70er Jahren änderte sich die Altersstruktur und das Repertoire des Chores. Der Chor zählte jetzt auch viele jugendliche Mitglieder. Es wurden Jazz-Messen einstudiert und modernes Liedgut gesungen. Im Jahr 1982 wurde eine von Gregor Kläsner komponierte Passion an Karfreitag uraufgeführt. Hinzu kamen viele Messen, lateinische und deutsche Kantaten.
Vom 14. bis 16. Mai 1993 feierte der Kirchenchor "Cäcilia" sein 50-jähriges Bestehen. Zu diesem Zeitpunkt zählte der Chor 41 Sängerinnen und Sänger.
Seit 1995 leitet Detlef Maldener, ehemaliger Schüler des verstorbenen Gregor Kläsner, mit dessen Handschrift den Chor und ist auch als Organist in der Pfarrgemeinde tätig. Über fast 10 Jahre fand am Palmsonntag zur Einstimmung auf die Karwoche ein Passionkonzert mit Chor-und Instrumentalmusik statt. Der “Bunte Abend” an Fastnacht mit den Akteuren des Chores ist über viele Jahre eine nicht wegzudenkende Veranstaltung im Ort, seit zwei Jahren der Fette Donnerstag mit Krombeersupp und Faastnachtsmäusjer sowie Kuchen, alles aus der “Cäcilia”-Küche . Zu weiteren Aktivitäten zählten/zählen Auftritte bei Liedernachmittagen, Seniorentagen, Pfarrfesten sowie die Mitwirkung beim Konzert des Männergesangvereins vor Weihnachten und die Gestaltung von Messen anlässlich von Hochzeiten, dem Hungermarsch in der Missionshauskirche, Teilnahme an den Dekanatsmusiktagen, Geburtstagsständchen, ...
Seit Jahrzehnten leistet Frau Annelie Rammacher als 1. Vorsitzende mit viel persönlichem Engagement ehrenamtliche Dienste im Vorstand des Kirchenchores.
Der Chor zählt zurzeit 33 aktive Sängerinnen und Sänger, sowie 23 inaktive Mitglieder.
Orgel-Kaffeenachmittag
Am Samstag, 15.10., veranstalteten wir einen Kaffeenachmittag, dessen Erlös auf das Spendenkonto zur Erhaltung der Pius-Orgel ging. Als Spenden für Kuchen und Schnittchen aus der Cäcilia-Backstube bzw. -küche bei Kaffee und kalten Getränken gingen 251,-€ Euro ein. Vor dem Gottesdienst um 17.30 Uhr wurden neue Lieder aus dem Gotteslob vorgestellt, die in der Messe dann auch gesungen wurden. Auch Pfarrer Seel gesellte sich zu uns und konnte sich von der Singfreudigkeit aller überzeugen, was sich auch im Gottesdienst dann "hören lassen konnte“.